E-Learning – Eine Definition

Formen der Weiterbildung bestehen in diversen Formen. So können Weiterbildungen auf Seminaren, innerhalb von Unternehmen, in Hochschulen oder als E-Learning durchgeführt werden. Welche Art für Dich infrage kommt, ist folglich eine Frage der Zeit und was eventuell von dem Arbeitgeber vorgegeben wird.

 

Wie wird E-Learning definiert?

E-Learning bedeutet im Grunde nichts anderes als elektronisch unterstütztes Lernen und stammt aus dem Englischen. Mit dieser Lernmethode wird eine Lernform bezeichnet, die mithilfe elektronischer, technischer oder digitaler Medien durchgeführt wird. Zu beachten ist jedoch, dass die Definition „Electronic Learning“ noch keiner anerkannte Definition unterliegt Diese Lernform bedeutet sodann, dass das Lernen als solches durch Lernmaterial und Prüfungen stattfindet, die in digitaler Form bereitgestellt werden. Prüfungen in digitaler Form sind jedoch wiederum abhängig davon, welche Kategorie des E-Learnings gewählt wird.

 

Wer bietet elektronisch unterstütztes Lernen an?

In Grunde jeder, der Fortbildungen oder Weiterbildungen anbietet. Dies können insbesondere Hochschulen oder Akademien sein, die den vollständigen Lernstoff digital bereitstellen. Diese Methode des Lernens wird sodann auch als Online-Lernen oder Fernkurs bezeichnet. Auch die Betreuung der „Schüler“ wird digital abgehalten – eine Präsenz an dem Veranstaltungsort ist in der Regel nicht nötig. Nur in seltenen Fällen kann es für Prüfungen oder Präsenzunterricht nötig sein, vor Ort den Unterricht wahrnehmen zu müssen.

 

Für wen eignet sich „Electronic Learning“?

Berufstätige finden an dieser Lernmethode besonderen Gefallen, da sie ihren Job nicht vernachlässigen oder gar aufgeben müssen. So bist Du in der Zeiteinteilung völlig frei, jedoch musst Du schon mit einem bestimmten Zeitpensum pro Woche rechnen.

Ebenfalls interessant ist diese Art der Weiterbildung, wenn Du ein Kurs wählst, welcher in einer anderen Stadt stattfindet. Weites Anreisen oder sogar ein Umzug fällt somit nicht an.

 

Wie ist die Qualität des E-Learnings?

Verfügst Du über die nötige Disziplin, in Eigenregie den Unterricht durchzuführen, kann die Qualität mit Präsenzunterricht gleichgesetzt werden. Der Vorteil liegt auch darin, dass das erlernte, wenn es nicht gleich verstanden wird, solange verinnerlicht werden kann, bis es verstanden wird. Für Fragen stehen ohnehin die Dozenten zur Verfügung, die Zeitnahe antworten.

 

Vorteile des E-Learnings

  • Die Lernenden (Schüler) können die Zeit des Lernens selbst einteilen. Diese „Freiheit“ verlangt jedoch von Dir, dass Du Dich gut organisierst und diszipliniert vorgehst.
  • Ebenso bist Du vollkommen ortsunabhängig und kann die Weiterbildung auch in einer weit entfernten Stadt oder sogar in einem anderen Land auswählen, sollte die Weiterbildung für Dich besser erscheinen. Dies kann etwa wegen einer fachspezifischen Weiterbildung oder aus finanzieller Sicht infrage kommen.
  • Die Lernerfolge können sich ebenfalls verbessern, da der Lernstoff oft in mehreren Formen angeboten wird, wie etwa als PDF, Video, Live-Vorlesungen etc. So kannst Du auf das zugreifen, was Dir am besten liegt.
  • Solltest Du etwas nicht auf Anhieb verstehen, wiederholst Du das Kapitel einfach so lange, bis Du es verinnerlicht hat. Sollte dies immer noch nicht verstanden werden, sind Dozenten stets erreichbar oder Du wendest Dich an die Community, die über die Homepage des Anbieters erreichbar ist.
  • Ebenso kannst Du mit dieser Lernmethode auch Kosten sparen. Teure Anschaffungen des Lernmaterials entfallen und Fahrtkosten, Verpflegungskosten, Unterkunft und vieles mehr steht auch außer Frage.

 

Wie setzt man ein eigenes E-Learning Konzept um?

Insbesondere für Führungskräfte und Unternehmer ist das Thema E-Learning zur Fortbildung der Mitarbeiter extrem wichtig. Vielleicht gehörst auch Du zu dieser Gruppe und fragst dich, wie Du nun zu einer eigenen E-Learning-Lösung kommst. Als erstes brauchst Du dazu eine E-Learning Software. Hier gibt es verschiedene Anbieter mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Achte darauf, dass die Lösung am Markt etabliert ist, und sie eine einfache Administrationsebene hat.

Wenn Du dich für eine Software entschieden hast, geht es daran das Wissen aufzubereiten. Nimm Lernvideos auf, bereite Tests vor und überlege Dir, von welchem Mitarbeiter das Wissen ebenfalls in dieser Lösung gesichert werden sollte.

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